speis und trank

Sonntag, 14. März 2010

Gender-Gespräche

Herolds genießen im 5-Stern-Hotel das 6-Gang-Menü, ...

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...es entwickelt sich folgende Unterhaltung:

SIE: Schade, dass man zwar immer das Servierpersonal kennen lernt, aber fast nie die Köchin oder den Koch.
ER: nickt und kaut.
SIE: Was glaubst du: Steht in dieser Küche ein Koch oder eine Köchin?
ER: (nach kurzem Nachdenken) ein Koch.
SIE: Warum?
ER: (nach längerem Nachdenken) Männer sind mutiger, Frauen kochen das nach, was ihre Mutter gekocht hat.
SIE: Ich glaube trotzdem, dass hier eine Frau kocht.
ER: Männer sind kreativer
SIE: Ich bin ziemlich sicher, dass hier eine Frau kocht.
ER: Warum bist du so sicher?
SIE: Einer Frau müssen sie weniger zahlen.

Aber den Pferdeschlitten lenken nur Männer, und die Pferderln sind Stuten. :-)
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Mittwoch, 24. Februar 2010

So lässt sich's leben


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(zum Vergrößern anklicken)

Sonntag, 30. August 2009

TO GO

Kaffeeketten erfinden regelmäßig neue Begriffe, damit sie konkurrenzfähig bleiben. Bewährt ist das Coffee-To-Go-Konzept, bei dem der Kunde wegläuft, nachdem er sich die Finger am Pappendeckelbecher verbrannt hat.

Auch in Leipzig will man sich dem Zeitgeist nicht verschließen und beginnt vorsichtig mit Marketing-Sprüchen. Dabei belässt man es jedoch erst einmal beim deutschen Wort „Kaffee“ und erklärt kundenfreundlich, was es mit dem Begriff „to go“ auf sich hat, damit die Kundschaft weiß, dass sie keine billige braune Flüssigkeit aus dem afrikanischen Togo kauft.

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Montag, 23. Februar 2009

Candle-Light-Deco for Beginners

Wie allgemein bekannt, handelt es sich bei einem Candle-Light-Dinner um einen kulinarischen Abend in romantischem Ambiente, mit schönen Kerzen und dezenter Musik.

Herold konnte unlängst dem gastronomischen Angebot eines 4-Sterne-Restaurants nicht widerstehen und besuchte mit seiner Flamme ein Candle-Light-Dinner.

Um dem Motto gerecht zu werden, fand sich ein zweites Teelicht auf dem Tisch (auf den übrigen Tischen stand nur eines), und als zusätzlicher romantischer Touch schlang sich ein Schal dekorativ um die freie Tischecke (links oben):

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Aber sonst war alles in Ordnung. ;)

Donnerstag, 20. November 2008

Kalimera!

Es ist nun schon einige Zeit her, dass Herold nicht mehr dem Chinesen den Vorzug gibt, sondern auch beim Griechen zu Gast ist.

Das Ambiente wird zwar durchwegs von griechischen Klischees bedient, dafür ist das Buffet ausgezeichnet.

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Das freundlich gelispelte: „Glüßgott, wie immel Hell Helold?“ ist dem südlichen Temperament gewichen und mit rollendem "r" tönt es jetzt durch das Lokal „Kalimera, wie immer Herr Herold!?", während der Chef zur Begrüßung per Handschlag herbeieilt.

Dass südeuropäische Wirte aus anderem Holz geschnitzt und mit einer eigenen Schläue versehen sind, ist nun mal Tatsache.
Gemäß Gewerbordnung müssen Betriebsanlagen - als solche ist auch eine Gaststätte anzusehen - zur Bekämpfung von Entstehungsbränden mit Feuerlöschern ausgestattet sein.
Der Wirt hat sich offensichtlich die Anschaffung dieses teuren Stückes erspart und durch ein Schild dessen nicht vorhandene Existenz angedeutet.

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Bleibt nur zu hoffen, dass das Piktogramm damit zu Rande kommt, wenn es einmal allzu heiß hergehen sollte.

Donnerstag, 25. September 2008

Seid wie die Kinder

Denn Kinder sind die Zukunft des Ganzen.

Wer Kinder beobachtet, wie sie neue Fertigkeiten erwerben, wird nicht umhin kommen, die kleinen Racker zu bewundern. So hat dieses Mädchen eigenständig die Vorteile der Nahrungsaufnahme ohne Hilfsmittel entdeckt:

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Angesichts der Herausforderung Klimawandel bringt Napffütterung nicht nur reduzierte Umweltverschmutzung durch Weglassen von Waschmitteln für die Besteckreinigung mit sich. Gemäß dem Slogan „du isst, was du riechst“ wird auch das olfaktorische System stimuliert, das bei vielen Erwachsenen infolge optischer und akustischer Reizüberflutung verkümmert ist.

Montag, 1. September 2008

Eine Jause für die Pause

In Wien beginnt heute wieder die Schule und damit die Qual der Wahl, was Eltern ihren lieben Kleinen zum Essen einpacken sollen.

Wer seinem Kind eine „gesunde Jause“ mitgibt, läuft in Gefahr, dass ein Mitschüler dieselbe gegen eine „lila Pause“ eintauscht, während es bei umgekehrter Vorgangsweise leider keine Tauschgarantie gibt.

Der Betreiber dieses "Drive-Inn" hat die Marktlücke jedenfalls erkannt. Um 1,67 Euro gibt es hier außer einem Apfel alles, was den Blutzucker schnell steigen lässt:

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zum Vergrößern anklicken

Montag, 18. August 2008

Der kleine Happen zwischendurch

Während unsere Mitbewohner aus dem anatolischen Hochland in diesen Tagen Grill-Sessions an der Neuen Donau feiern, favorisieren Picknick-Freunde romantische Wiesen rund um die Steinhofgründe oder den Wilhelminenberg.

Den ultimativen Tipp für Menschen, die gerne Ameisen, Wespen, Blüten und Blätter in ihrem Essen haben, liefert jedoch diese indische Familie:
Wenn's einmal schnell gehen soll, fahren Sie doch einfach mit Kind und Kegel zum nächsten Einkaufszentrum und relaxen Sie an so einer schönen Stelle mit toller Aussicht und nicht zu vielen Leuten!

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Donnerstag, 15. Mai 2008

Fressen und gefressen werden

Fleischkonsum ist ohne Tiermord unmöglich. Viele Tiere gäbe es jedoch gar nicht, wenn wir sie nicht verspeisten. So hält zum Beispiel kaum jemand ein Huhn als Haustier, obwohl dieses mit seiner Intelligenz sowohl Hund als auch Katze überlegen ist.

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Viele Vegetarier begründen ihre Haltung mit einer spirituellen Einstellung zur Schöpfung, lassen dabei aber außer Acht, dass das Leben (sowie der Tod) auch für die meisten Menschen hart und ungerecht ist.

Welche Art Fleisch wir essen, hängt auch von der Kultur ab, in der wir leben, und oft ist es gerade die Art der Tötung (schächten, kochen des lebendigen Hummers, ....), die den Wert des Fleisches ausmacht.

Warum aber essen Vegetarier dann ausgerechnet den Fleischfressern nachgebaute Speisen, wie Wiener Schnitzel und Gulasch?

Montag, 7. April 2008

Pimpel gefällig?

In Anbetracht der Berichte über die letzten Weinskandale in Italien greift Herold zur Zeit wieder verstärkt auf einheimische Weine zurück und hat vom Grünen Veltliner, der eine österreichische Spezialität ist, mehrere Flaschen Pimpel (Schweizer sagen „Schnäbi“ dazu) erstanden:

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Dieser Rebensaft, bei dessen Anblick sowohl Männer als auch Frauen jubeln, schmeckt zart, fruchtig sowie würzig und hat gleichzeitig Dichte und Eleganz.

Für diejenigen unter Ihnen, die keine Ausbildung zum Weinakademiker absolviert haben: Jeder ist für sich selbst der beste Fachmann, denn nur Sie können beurteilen, welche Sorte Ihnen am besten schmeckt.

Wein ist jedenfalls gesund, aber mit dem Grünen Veltliner verhält es sich wie mit jedem anderen Alkohol: Wenn Sie zu viel davon trinken, wird es mit dem Pimpel auch nicht mehr funktionieren.

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Container würde dann wie das Leben geliefert: voller...
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voller Müllcontainer?...
Hi. Ich möchte wissen was es mit dem satz auf sich...
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Müllcontainer
Wollte fragen wie das mit dem vollen container gemeint...
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