Kleinkrieg der Plakatierer
Was Sie hier sehen, ist sowohl ein Paradoxon als auch eine innovative Werbekampagne der Plakatfirma Gewista (= der Gemeinde Wien nahestehendes Unternehmen mit dem Monopol auf Rolling Boards, Plakate, City-Lights, Litfaßsäulen etc.).
Weil die Stadtväter freies Plakatieren als Belästigung empfinden, wurde der Firma mit dem sinnigen Namen „Kultur:Plakat“ (eine 70-%-Tochter der Gewista) der Auftrag erteilt, alle illegalen Plakate - also nicht von der Gewista angebrachte - durch Überkleben zu "entfernen".
herold - 2008.06.05, 08:12
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