Herolds Segelboot bedarf ein wenig Zuwendung, das heißt, ab morgen und die nächsten Tage ist Arbeitseinsatz angesagt: Deck schrubben, Teakholz schleifen und mit Bootslack streichen, Wassertanks reinigen, Dieselmotor warten, stehendes und laufendes Gut überprüfen und nötigenfalls ersetzen, neuen Unterwasseranstrich vornehmen, Pleskavica und Lamm am Spieß essen, Rotwein bei Sonnenuntergang genießen und ab und zu einen Sprung ins kühle Nass (brrrrr).
Mannomann, manchmal schafft einen die Arbeit wirklich ........

Das GPS ist auf Kiel via Regensburg programmiert.
Abfahrt morgen, 08:00 Uhr - bereist wird unser schönes Nachbarland.

Sofern keine allzu großen Abweichungen von der Route auftreten, werden Einladungen gerne entgegen genommen.
Bedenken Sie jedoch: Wo Herold auftritt, bleibt kein Auge trocken!

Hiermit meldet sich Herold zurück und verabschiedet sich von seinen treuen Stammlesern, die ihm in den letzten Tagen abhanden gekommen sind.

Es muss nicht immer um Kunst und Kultur gehen, manchmal sind es banale Dinge des Alltags, über die es sich nachzudenken lohnt.

So hat sich Herold neulich wieder einmal geärgert, als er in seinem Hausbriefkasten den Kontoauszug von VISA erhielt, auf dem nicht nur die detaillierten Beträge aufgelistet waren, sondern auch die Kreditkarten-Nummer stand. Mit diesen Daten kann jeder, der auf unbefugte Weise an dieses Schreiben gelangt, ohne Weiteres Bestellungen über Internet an eine andere Adresse durchführen, womit ein bestimmtes Ärgernis vorprogrammiert ist.

Während Herold eine Beschwerde an VISA konzipierte, fiel sein Blick auf den Kabelsalat unter dem Schreibtisch, der ihn zu weiteren Assoziationen veranlasste:



Der Mensch mit seiner ausgefeilten Tötungsmaschinerie kann zwar aus einer Entfernung von 100 m jeder Fliege den Arsch wegschießen, trotz Blauzahn-Verbindung zwischen Drucker und Laptop mangelt es aber immer noch an der Technologie zum Errichten eines kabellosen Arbeitsplatzes .....

Herold hat sich infolge zu intensiven Bloggens beidseitig eine Sehnenscheidentzündung zugezogen und muss seine Hände bis auf Weiteres schonen.

Der heute fällige Beitrag wird daher auf unbestimmte Zeit verschoben - es sei denn, zahlreiche Kommentare nötigen Herold moralisch, noch vor seiner Genesung einen neuen Schwank zu liefern. ;)

Herolds fahren heute mit Herrn Sokrates übers Wochenende nach Kärnten. Kann vielleicht jemand von Ihnen vorher noch Herrn Sokrates schonend beibringen, dass diesmal Frau Herold am Steuer sitzen wird?

Werter Leser, Herold hat sich aber auch über Ihr Freitzeitprogramm Gedanken gemacht. Falls Sie für das unten beworbene Event noch nachträglich Karten bestellen wollen (das Plakat hängt vor dem Orpheum in Wien), hängen Sie sich mal rein.

14. Februar - Männer legen im Allgemeinen nicht so viel Wert auf dieses vorgeschriebene Hab-dich-lieb-Datum und verschwitzen es deshalb oft. Herold vergisst diesen Tag nie. Weil er aber den diversen Gegenständen in Herzchenform bei Tchibo, Eduscho, Lidl und Penny nichts abgewinnen kann, lässt er heute einfach Blumen sprechen:


Irina Polin, I Love This Flowers!, 2004 (Schweizer Künstlerin)

Jedem sein Pferd ....



..... ist zwar ein schöner Wunsch (vor allem für Mädchen bis 16 Jahre), als ernst zu nehmender Anspruch jedoch leider utopisch. Viel realistischer war da schon eine sozialistische (Ex-)Bundeskanzler-Gattin mit ihrem Vorschlag, Kinder sollten halt Golf spielen, um von der Straße weg zu kommen.

Stichwort Straße: „Jedem sein Parkplatz“ ist ein Slogan, mit dem zumindest in Großstädten alle Wahlen gewonnen werden könnten. In Wien wird es mittlerweile nämlich auch schon an der Peripherie eng. In diesem Zusammenhang hat Herold bei einem Spaziergang durch das idyllische Schrebergartengebiet seiner Wohnumgebung eine ganz spezielle Erläuterung zur Garageneinfahrt entdeckt:


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(Der Garagenbesitzer hatte kurz vor Zustandekommen des Herbst-Fotos sein vor dem Tor parkendes Auto weggefahren.)


Und so sah der "Parkplatz" gestern aus:

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Ob das die Rache eines Abgeschleppten war?

Letzte Woche musste Herold zu einem anhängigen Verfahren Unterlagen aus dem Archiv ausheben lassen, die vergangenen Sommer von Ferialpraktikanten dort verbuddelt worden waren. Weil die beiden nicht besonders gewissenhaft gearbeitet hatten, gestaltete sich die Suche mühsam und aufwendig, und weil der zu überprüfende Sachverhalt besonders kompliziert war und eine ganze Firmengruppe betraf, mussten ca. 20 Ordner durchforstet werden.

Zu Herolds größter Überraschung stieß er im Zuge dieser Ausgrabungen auch auf einen alten, längst abgeschlossenen Fall seines deutschen Geschäftspartners, den er Ihnen nicht vorenthalten will.

Es handelt sich dabei um kleinere Reparaturen, die damals nicht „an die große Glocke“ gehängt wurden und deshalb auch nicht im chronolgischen Verzeichnis des Auftraggebers aufscheinen:


zum Vergrößern anklicken (links PDF-, rechts JPG-Datei - diese kann, je nach Browser, durch Anklicken nochmals vergrößert werden)

Laut chinesischem Horoskop wird 2007 das Jahr des Schweines sein.

Auch wenn Sie zum Jahreswechsel wieder einmal so richtig das Ferkel rauslassen, nächstes Jahr darf Sie weder Ihr Chef, Lehrer noch sonstiger Vorgesetzte zum Rüsseltier machen. Falls jedoch das Wetter unter aller Borstenvieh ist, sollten Sie nichts dagegen unternehmen, Sie würden sonst Ihre Perlen vor die grunzenden Lebewesen werfen.

Und denken Sie daran: Schweinefleisch bleibt umso länger frisch, je später man die Sau schlachtet.

and Best Wishes for The New Year!

Herold zieht sich jetzt auf die Balearen zurück und wird abseits des Weihnachtstrubels die Inselwelt erkunden.

Mit dem Wunsch, dass das Christkind Ihren Gabentisch nicht verschonen möge, verabschiedet er sich bis zum nächsten Jahr.