Sinnliches Wien
Frau Siller aus dem hohen Norden besuchte Wien und die Stadt war sich ihrer Verpflichtung bewusst. Mit dem Prater- sowie dem Stadtfest haben auch die beiden großen politischen Parteien Verantwortung übernommen und zum gelungenen Aufenthalt des Gastes beigetragen.
Als beindruckender Höhepunkt des Besuchs der Hofreitschule präsentierte dieser Lipizzaner in einem atemberaubenden Solo das Kunststück des zierlichen Äppelns:
Um schlechtem Wetter vorzubeugen, musste manchmal mehr gegessen werden, als dem Körper zuträglich war. Dieses leckere, der ärztlichen Verschreibungspflicht unterliegende Gastgeschenk mit Wasser aus dem Nord-Ostsee-Kanal linderte jedoch das Völlegefühl und war somit - neben allen anderen, die an diesen Tagen brav gefuttert haben - indirekt mitverantwortlich, dass es während des Siller'schen Wien-Aufenthalts nicht geregnet hat.
Besonderer Dank geht an dieser Stelle jedoch an Herrn Twoblog, der in aller Stille veranlasst hatte, dass Frau Siller auch von Vertretern der Schweiz gebührend empfangen wurde:
Trotz des dicht gedrängten Programms - vergleichbar der 5-Tage-Europa-Tour der Japaner - schwächelte Frau Siller nie und bedauerte schließlich sogar, dass sie die Siegerehrung des Skate-Contests nicht mehr miterleben konnte, weil sie sonst ihren Rückflug verpasst hätte.
Als beindruckender Höhepunkt des Besuchs der Hofreitschule präsentierte dieser Lipizzaner in einem atemberaubenden Solo das Kunststück des zierlichen Äppelns:
Um schlechtem Wetter vorzubeugen, musste manchmal mehr gegessen werden, als dem Körper zuträglich war. Dieses leckere, der ärztlichen Verschreibungspflicht unterliegende Gastgeschenk mit Wasser aus dem Nord-Ostsee-Kanal linderte jedoch das Völlegefühl und war somit - neben allen anderen, die an diesen Tagen brav gefuttert haben - indirekt mitverantwortlich, dass es während des Siller'schen Wien-Aufenthalts nicht geregnet hat.
Besonderer Dank geht an dieser Stelle jedoch an Herrn Twoblog, der in aller Stille veranlasst hatte, dass Frau Siller auch von Vertretern der Schweiz gebührend empfangen wurde:
Trotz des dicht gedrängten Programms - vergleichbar der 5-Tage-Europa-Tour der Japaner - schwächelte Frau Siller nie und bedauerte schließlich sogar, dass sie die Siegerehrung des Skate-Contests nicht mehr miterleben konnte, weil sie sonst ihren Rückflug verpasst hätte.
herold - 2008.05.05, 08:41
21 Kommentare - Kommentar verfassen - 2443 Hits - 0 Trackbacks
pathologe - 2008.05.05, 08:50
Zeigt
das vierte Bild den Herrn Baron auf heimlicher Stippvisite? Allerdings scheint er ja schon vollkommen assimiliert zu sein.
Und das erste Bild zeigt uns den Ursprung der original Wiener Stoeckelschuhe, richtig?
Und das erste Bild zeigt uns den Ursprung der original Wiener Stoeckelschuhe, richtig?
gulogulo - 2008.05.05, 09:07
aber im gegensatz zum roßknödelnden pferdl oben hats bei ihm nur zu einem pfützchen gereicht.
herold - 2008.05.05, 09:32
könnte aber auch der schleim vom ins-alphorn-husten sein.
sokrates2005 - 2008.05.05, 09:42
Ohne Fleiß ...
kein Preiss' ...
herold - 2008.05.05, 09:51
ohne faulheit kein fortschritt!
punctum - 2008.05.05, 14:50
sie scheuen ja wirklich weder mühe noch kosten, um ihre gäste zu unterhalten (die skater hätte ich mir auch gern angesehen!). ihnen ist schon klar, dass sie nun mit zahlreichen besuchsanfragen aus der bloggerrunde konfrontiert werden?
herold - 2008.05.05, 15:18
wann haben Sie Ihren wien-besuch geplant?
punctum - 2008.05.05, 23:37
morgen? na gut, ich möchte ihnen keinen schreck einjagen - aber für den spätsommer oder herbst habe ich tatsächlich einen wien-besuch vorgesehen.
herold - 2008.05.06, 09:25
wird dann schon mal mit dem bürgermeister kontakt aufnehmen, wegen planung etc. .....
Iggy - 2008.05.05, 16:03
also beim ersten bild dachte ich, ich hätte zuviel von diesem kanalwasser getrunken. dachte an fußpuppen. wahrscheinlich macht das wasser blind...
herold - 2008.05.05, 16:20
Sie können ruhig zugeben, dass die sexy beinkleider an Ihrer verwirrung schuld sind.
Iggy - 2008.05.07, 16:34
oder das wasser ist nicht das, was es zu sein scheint...
Hozz (Gast) - 2008.05.05, 16:37
Lieber einen Tirolerhut, als diese Blasmusik.
herold - 2008.05.05, 16:57
lieber diese blasmusik als den anton aus tirol.
sillerbetrachter - 2008.05.06, 19:45
Liebe Herolds! Dieser kurze Bilderreigen dokumentiert in groben Zügen die schönen Tage in Wien. Für mich war die Zeit Wellness pur. Ich hoffe, Sie haben sich inzwischen erfolgreich regeneriert? ;)
herold - 2008.05.07, 17:28
mit kanalwasser regeneriert sich das system quasi von selbst. ;)
erdge schoss - 2008.05.07, 09:45
So wirklich kommod
werter Herold, scheint der eidgenössische Fahnenschwenker ja nicht zu stehen. Musste er so bis zur Abenddämmerung verharren oder durfte er sich früher wieder bewegen?
Herzlich
Ihr Turnvater Schoss
Herzlich
Ihr Turnvater Schoss
pathologe - 2008.05.07, 09:54
Er
wollte bestimmt eine dieser rasend schnellen, oesterreichischen Schnecken tottreten, von denen man schon gelesen hat.
"Huuusch, huuuusch, san's fort..."
"Huuusch, huuuusch, san's fort..."
herold - 2008.05.07, 17:33
@erdgeschoss, wenn Sie das rechte handgelenk des schwenkers betrachten, werden Sie zustimmen, dass die storch-haltung dagegen ein klacks ist.
Trackback URL:
https://herold.twoday.net/stories/4907875/modTrackback