Montag, 9. Januar 2006

Brandgefahr Feinstaub!

feuer
Quelle: Internet, Repro. Herold

2005 wird in der Herold´schen Zeitrechnung als Jahr des Brandes (div. Edelbrände, fehlende Flüssigkeit nach Alkoholgenuss, Brand der Weihnachtskartensammlung) eingehen.

Am Stephanietag saß Herolds Freundin mit ihrer Familie beim nachweihnachtlichen Festmahl im Erdgeschoss, als über die Stiege vom 1. Stock schwarzer Rauch quoll. Obwohl bereits alles voll Qualm war, pressten sie und ihr Mann sich nasse Geschirrtücher vor Mund und Nase und liefen hinauf. Während sie gottseidank noch ein sehr wertvolles Stück retten konnte, gelang es ihm leider noch, ein Fenster aufzureißen.....

Binnen kürzester Zeit waren jedoch drei Feuerwehrwagen zur Stelle, die den Brand schnell unter Kontrolle brachten, wobei vorläufig davon ausgegangen wird, dass Verursacher des Feuers ein Kabelbrand der Stereoanlage war, bei der jedoch nicht einmal die Standby-Funktion in Betrieb war.

Nach Verarbeitung des ersten Schrecks sagte Herolds Freundin zum Einsatzleiter: „Das ist Ihnen sicher noch nicht passiert, dass Sie um diese Zeit zu einem Wohnungsbrand ausgerückt sind, der nicht durch einen Christbaum verursacht wurde“. Dieser meinte, da seien schon ganz andere Dinge passiert:
So habe zum Beispiel einmal ein bereits in einem Schrank verstauter Staubsauger plötzlich auf Grund von Feinstaub zu brennen begonnen.

Weil sich Herold im Zuge dieser Erzählung plötzlich größte Sorgen um die Reibung der Feinstaubmoleküle in seiner verlassenen Bude machte, beruhigte ihn die Freundin, dass aufgrund seines Naheverhältnisses zu ihr die statistische Wahrscheinlichkeit, dass auch ihm ein Kabel-/Feinstaubbrand widerfahre, äußerst unwahrscheinlich sei.

Daraus leitet Herold wiederum ab, dass auch Sie, geschätzter Leser, sich glücklich schätzen müssen, Herold zu kennen, weil auch Sie dadurch von der statistischen Wahrscheinlichkeit profitieren, nicht vom heimtückischen und höchst gefährlichen Feinstaub-Brandrisiko betroffen zu sein.

Freitag, 6. Januar 2006

Singe, wem Gesang gegeben!

Herold befand sich heute Nachmittag mitten in seiner wohlverdienten Siesta, als grob an die Tür getrommelt wurde. Seine erste Sorge war, dass es sich wieder um einen Notfall handeln könnte und obwohl die damit auftauchenden Erinnerungen nicht unbedingt positiver Natur waren, begab er sich gemessenen Schrittes zur Tür, um dem Störefried zu öffnen.

Drei halbwüchsige Gestalten, die eben dabei waren, den gegenüberliegenden Eingang in der gleichen brutalen Weise zu bearbeiten, reagierten auf das Öffnen, indem sie sich wie auf Kommando um 180 Grad drehten und sofort mit einem für Herolds Ohren äußerst fremd und atonal klingenden Gesang begannen.

raben

Nach der ersten Überraschung, konzentriertem Zuhören und genauem Hinsehen gelang es Herold schließlich, die drei Kids unter Zuhilfenahme all seiner Phantasie als „die heiligen drei Könige“ zu identifizieren.
Um die Vorstellung abzukürzen, griff Herold sogleich zu seiner Geldbörse, entnahm ihr die Schwere und bat den königlichen Kassier, das Kleingeld selbst in die Sammelbüchse zu versenken. Obwohl Herold mit diesem Kunstgriff die Darbietung mit der ihm eigenen banausenhaften Weise beendete, musste er sich noch einen heruntergeleierten Segenswunsch anhören, bevor er – Überraschung – ein tiefes „Danke“ vom begleitenden Erwachsenen ein paar Treppen unterhalb der kleinen Krächzer vernahm.

Jedenfalls setzt Herold jetzt die Siesta fort und hofft, seinen Gehörsturz bis nächsten Montag ausgeheilt zu haben.

Dienstag, 3. Januar 2006

Madonna, ......

.... groß war der Schreck, als Herold aus dem Urlaub an seinen Arbeitsplatz zurückkehrte!

Da Herolds Büro über die Weihnachtsfeiertage leer stand, wurde es für diverse private Feiern genutzt und der kleine Christbaum wurde in der Folge zum Verhängnis.

Leider lässt sich nicht mehr genau eruieren, wer sich an dem betreffenden Tag auf Herolds Schreibtisch Gutes tun wollte. Offenbar wurden zur Steigerung der Stimmung die Kerzen des Christbaums angezündet und im Eifer des Geschehens dürfte im Zuge eines unkoordinierten Bewegungsablaufes jemand das Bäumchen umgestoßen und damit die bereits beträchtliche Weihnachtskartensammlung in Brand gesteckt haben.

madonna

Fairer Weise muss jetzt Annabel der Sieg zugestanden werden, weil Herold mit dem vorliegenden Foto nicht beweisen kann, dass leider nur fünf Prozent aller erhaltenen Glückwünsche den Flammen entrissen werden konnten.

Gottseidank konnte jedoch zumindest das wertvollste Stück der Sammlung gerettet werden, nämlich die Glückwünsche von Madonna, die sich - wie man sieht - noch lebhaft an Herold erinnern kann.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suchen Sie was?

 

Postkasten:

herold_jun {at} g m x [dot] at

Aktuelles

Und jetzt stimmt es sogar!
Und jetzt stimmt es sogar!
Lo - 2017.12.14, 19:47
Twoday.net schreibt ja...
Hurra, es ist bald Weihnachten!
Regen (Gast) - 2017.05.25, 12:51
Das ist ja
Schnee von gestern! Oder sogar von 2012! Und ist in...
Lo - 2017.05.24, 11:19
was ist mit vollen container...
wollte nur fragen ob der Container voll wäre von müllsäcken...
Haruhi suzumiya - 2016.10.11, 20:03
I am the new girl
This is very interesting, You are a very skilled blogger....
women for sex (Gast) - 2015.11.18, 05:04
Der
Container würde dann wie das Leben geliefert: voller...
pathologe - 2015.09.09, 07:44
voller Müllcontainer?...
Hi. Ich möchte wissen was es mit dem satz auf sich...
Haruhi suzumiya - 2015.09.08, 17:21
Müllcontainer
Wollte fragen wie das mit dem vollen container gemeint...
Haruhi suzumiya - 2015.06.04, 15:24

Links

Status

Online seit 7361 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2021.07.15, 02:08

Archiv

November 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 

Fotogalerie

www.flickr.com
This is a Flickr badge showing public photos from herold1. Make your own badge here.

Werbung

INFO

Urkunde

Beförderung

Counter