Die Biberkoalition
Die Alte Donau ist ein beliebtes Erholungsgebiet der Wiener und in der Badesaison wird hier gerne Schatten unter den großen, alten Bäumen gesucht. Um Bürgerprotesten vorzubeugen, wirbt die Magistratsabteilung immer wieder mit großen Anschlagtafeln um Verständnis und erklärt, warum Bäume gefällt werden müssen.
Heuer ist allerdings ein neues Phänomen zu beobachten: Entlang des Ufers wurden von Bibern reihenweise Bäume gefällt:
Mit dieser biologischen Waffe ist Bürgermeister Häupl ein genialer Schachzug gelungen, durch den er die Opposition ausgetrickst und neue Wähler gewonnen hat. Durch die großflächige Abholzung wurden die Liegeflächen am Ufer vergrößert und "die Riviera der Wiener" für noch mehr Badegäste zugänglich gemacht.
„Die Schwarzen“ werden sich nicht aufregen, weil durch den reduzierten Baumbestand womöglich Baugründe für kaufkräftige Klientel geschaffen wurden und die Grünen dürfen sich nicht aufregen, weil das Ausrotten von Bibern, wodurch das Abholzen verhindert würde, gegen ihre eigene Ideologie wäre. Bleibt noch die FPÖ, aber die regt sich sowieso über alles auf.
Heuer ist allerdings ein neues Phänomen zu beobachten: Entlang des Ufers wurden von Bibern reihenweise Bäume gefällt:
Mit dieser biologischen Waffe ist Bürgermeister Häupl ein genialer Schachzug gelungen, durch den er die Opposition ausgetrickst und neue Wähler gewonnen hat. Durch die großflächige Abholzung wurden die Liegeflächen am Ufer vergrößert und "die Riviera der Wiener" für noch mehr Badegäste zugänglich gemacht.
„Die Schwarzen“ werden sich nicht aufregen, weil durch den reduzierten Baumbestand womöglich Baugründe für kaufkräftige Klientel geschaffen wurden und die Grünen dürfen sich nicht aufregen, weil das Ausrotten von Bibern, wodurch das Abholzen verhindert würde, gegen ihre eigene Ideologie wäre. Bleibt noch die FPÖ, aber die regt sich sowieso über alles auf.
herold - 2010.03.28, 19:12
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