An der blauen Donau
Als in den 1930er-Jahren irgend ein Spinner mit der Idee einer Kettenbrücke kam, wurde ein größenwahnsinniges Prestigeobjekt beschlossen, das Wien die drittgrößte Kettenbrücke Europas bescherte. Vor fast genau 32 Jahren ist diese Brücke eingestürzt, weil - anders als in Budapest - die Ketten wegen des ungeeigneten Uferbodens nicht richtig verankerbar waren:
Dr. Josef Plach, Professor an der Technischen Universität Wien, warnte bereits in der Planungsphase vor dem Einsturz („Die strotzt vor Fehlern.“). Daher wurde er als Berater aus dem Projekt gemobbt, vom Hörsaal ausgesperrt und beging als letzte Konsequenz mit seiner Frau Selbstmord, um die Öffentlichkeit aufzurütteln.
Bis heute wird das Anbringen einer Gedenktafel für Dr. Plach untersagt, weil mit dem Eingeständnis, von diesem Skandal gewusst zu haben, Schadenszahlungen seitens der Stadt Wien fällig wären.
PS: Auch die derzeitige Reichsbrücke ist nicht ohne: Die beiden vom Ufer aus gebauten Teile mussten in der Mitte erst "passend gemacht" werden:
PPS: zum Nachlesen
Dr. Josef Plach, Professor an der Technischen Universität Wien, warnte bereits in der Planungsphase vor dem Einsturz („Die strotzt vor Fehlern.“). Daher wurde er als Berater aus dem Projekt gemobbt, vom Hörsaal ausgesperrt und beging als letzte Konsequenz mit seiner Frau Selbstmord, um die Öffentlichkeit aufzurütteln.
Bis heute wird das Anbringen einer Gedenktafel für Dr. Plach untersagt, weil mit dem Eingeständnis, von diesem Skandal gewusst zu haben, Schadenszahlungen seitens der Stadt Wien fällig wären.
PS: Auch die derzeitige Reichsbrücke ist nicht ohne: Die beiden vom Ufer aus gebauten Teile mussten in der Mitte erst "passend gemacht" werden:
PPS: zum Nachlesen
herold - 2008.07.31, 07:56
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