U-Bahnfahren als Kulturerlebnis
Zusätzlich zur Qualitätszeitung "Krone" steht den Wienern seit 2004 eine Gazette des gleichen Genres zur Verfügung, die noch dazu gratis ist. Was als groß angelegte Bildungsoffensive für Schüler und geistig Blonde gedacht war, hat sich als echter Renner erwiesen: Mit der Lektüre der U-Bahn-Zeitung „Heute“ (tägliche Auflage über 200.000 Stück, die bereits vormittags vergriffen sind) verschwinden alle Wissens- und Informationslücken innerhalb einer Station.
Damit Sie erkennen, was Sie als Nicht-Wiener versäumen, eine Leseprobe der Ausgabe vom 29.06.06, in der ganz nebenbei des Freud-Jahres gedacht wird:
zum Vergrößern anklicken
Oder haben Sie gewusst, unter welchen Umständen sich angehende Therapeuten auf die Couch legen (müssen)?
Wobei auch die Synergieeffekte zu berücksichtigen sind: Mit der täglichen Beseitigung der enormen Rückstände dieser Zeitung, die von aufmerksamen Lesern nach dem Konsum wahllos und unaufmerksam im gesamten U-Bahnbereich verstreut zurückgelassen werden, hat die Stadt Wien auch beschäftigungspolitisch „den Vogel abgeschossen“.
Damit Sie erkennen, was Sie als Nicht-Wiener versäumen, eine Leseprobe der Ausgabe vom 29.06.06, in der ganz nebenbei des Freud-Jahres gedacht wird:
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Oder haben Sie gewusst, unter welchen Umständen sich angehende Therapeuten auf die Couch legen (müssen)?
Wobei auch die Synergieeffekte zu berücksichtigen sind: Mit der täglichen Beseitigung der enormen Rückstände dieser Zeitung, die von aufmerksamen Lesern nach dem Konsum wahllos und unaufmerksam im gesamten U-Bahnbereich verstreut zurückgelassen werden, hat die Stadt Wien auch beschäftigungspolitisch „den Vogel abgeschossen“.
herold - 2006.07.03, 06:12
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