(ver-)führen
Mitarbeitergespräche und Weihnachtsfeiern gehören im Berufsleben der Privatwirtschaft zu den Ereignissen, bei denen am meisten gelogen wird.
Im Folgenden erläutert Herold, wie Mitarbeitergespräche in seiner Arbeitsstelle abgewickelt werden:
Jedes Jahr, Anfang September, urgiert die Personalabteilung, dass immer noch keine Unterlagen über die erfolgten Mitarbeitergespräche vorliegen. Darauf werden Termine vereinbart, die jedoch in ihrer Wertigkeit an letzter Stelle liegen und immer wieder verschoben werden müssen, weil – logische Folge – alles andere wichtiger ist.
Anfang Dezember zeichnet sich ab, dass die Zeit knapp wird, denn der Dezember ist ein kurzer, aber arbeitsintensiver Monat.
Die Termine werden dann aber doch noch zum allerletzt möglichen Termin unwillig wahrgenommen und laufen nach folgendem Schema ab:
Gesprächseröffnung Geschäftsleitung: "Wie g’foits Ihnen denn bei uns?"
Mitarbeiter: "Danke, gut."
Pause
Geschäftsleitung: "Gibt’s sonst noch was?"
Variante A, Antwort des Mitarbeiters lautet "nein":
Die Geschäftsleitung erhebt sich und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit
Variante B, Antwort des Mitarbeiters lautet "danke, gut", jedoch mit anschließender Schilderung eines Problems:
Die Geschäftsleitung ist überrascht, bringt jedoch umgehend ihrerseits Kritik am Mitarbeiter vor, erklärt im gleichen Atemzug ihre Zeitnot, erhebt sich und bedankt sich für die Zusammenarbeit.
Quelle: Internet, Repro. Herold
Abschließend wird der Personalabteilung der Vollzug der geführten Mitarbeitergespräche gemeldet.
Im Folgenden erläutert Herold, wie Mitarbeitergespräche in seiner Arbeitsstelle abgewickelt werden:
Jedes Jahr, Anfang September, urgiert die Personalabteilung, dass immer noch keine Unterlagen über die erfolgten Mitarbeitergespräche vorliegen. Darauf werden Termine vereinbart, die jedoch in ihrer Wertigkeit an letzter Stelle liegen und immer wieder verschoben werden müssen, weil – logische Folge – alles andere wichtiger ist.
Anfang Dezember zeichnet sich ab, dass die Zeit knapp wird, denn der Dezember ist ein kurzer, aber arbeitsintensiver Monat.
Die Termine werden dann aber doch noch zum allerletzt möglichen Termin unwillig wahrgenommen und laufen nach folgendem Schema ab:
Gesprächseröffnung Geschäftsleitung: "Wie g’foits Ihnen denn bei uns?"
Mitarbeiter: "Danke, gut."
Pause
Geschäftsleitung: "Gibt’s sonst noch was?"
Variante A, Antwort des Mitarbeiters lautet "nein":
Die Geschäftsleitung erhebt sich und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit
Variante B, Antwort des Mitarbeiters lautet "danke, gut", jedoch mit anschließender Schilderung eines Problems:
Die Geschäftsleitung ist überrascht, bringt jedoch umgehend ihrerseits Kritik am Mitarbeiter vor, erklärt im gleichen Atemzug ihre Zeitnot, erhebt sich und bedankt sich für die Zusammenarbeit.
Quelle: Internet, Repro. Herold
Abschließend wird der Personalabteilung der Vollzug der geführten Mitarbeitergespräche gemeldet.
herold - 2005.12.08, 08:35
77 Kommentare - Kommentar verfassen - 11735 Hits - 0 Trackbacks