lifestyle

Montag, 19. November 2007

Ein Herz für Frauen!

Rechtzeitig zum Wintereinbruch hat ein Drogeriemarkt mit seiner Kampagne „alles aus liebe“ ein Design-Objekt für Frauen auf den Markt gebracht:

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Mit diesem Ladykratzer der A-Klasse schenken Sie der Dame Ihres Herzens einen Luxusartikel, der sich im molligen Handschuh angenehm in die Hand schmiegt und die frostige Action des Eiskratzens immer wieder zum Vergnügen macht.

Ab sofort können Sie daher morgens bei laufender Heizung und leiser Musik noch ein bisschen im Auto träumen, während sich Ihre Liebste draußen an dem Präsent erfreut und hurtig ans Werk geht.

Donnerstag, 8. November 2007

Die Kunst des Auffallens

Das Verhalten vieler Menschen ist mit einem einzigen Satz zusammenzufassen: Bloß keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen! Aus der Masse hervorstechen, bewundert werden, den richtigen Eindruck bei der erwünschten Zielgruppe hinterlassen - für diejenigen, die ihr Leben als Mauerblümchen, dessen Anwesenheit nie bemerkt wird, endlich beenden wollen, hier ein paar Tipps:

Um aus dem Heer der grauen Mäuse hervorzustechen, brauchen Sie keine Designerkleidung und keine auffallenden Farben. Sie können sich sogar ganz ohne Kleidung von der anonymen Masse abheben, zum Beispiel
  • aufgrund besonders weißer Haut,
  • mittels Tattoos,
  • durch einen bleichen Po, der vom gebräunten Körper absticht, oder - besonders wirkungsvoll -
  • mit einem kleinen Accessoire, wie zum Beispiel einer Sonnenbrille:
blog

Weil twoday-Leser immer gerne dazulernen, fragt Herold heute: Was unternehmen Sie, um Blicke auf sich zu ziehen?

Montag, 5. November 2007

Wenn das Mundwerk rattert

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Die Bezeichnung „Bassenatratsch“ (franz. „bassin“) kommt von den Bassenawohnungen im Wien der Gründerzeit (19. Jhd.). Durch das zwangsläufige Aufeinandertreffen bei der Wasserstelle im Gang der Zinshäuser war die Bassena Kommunikationszentrum der Hausbewohner und diente sowohl der Verbreitung von Gerüch(t)en als auch dem Gedankenaustausch über abwesende Dritte.

Nach dem Verschwinden der Bassenawohnungen im Laufe der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts mussten für die Neugier und den Mitteilungsdrang der Menschen neue Ventile geschaffen werden. Die sozialen Treffen wurden daher auf andere Ebenen verlagert, indem einerseits Wohnungen mit Balkon gebaut wurden .......

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... und andererseits das Handy, mit dem man auch in der Öffentlichkeit die banalsten und intimsten Gespräche führen kann, seinen Siegeszug antrat.

Last but not least ist jedoch das Web 2.0 entstanden, in dessen Zuge sich twoday.net große Verdienste um den modernen Bassenatratsch erworben hat. Weil aber auch Herold an die soziale Funktion der Bassena glaubt, ist er ebenfalls hier und arbeitet mit großem Engagement an der Basis mit.

Donnerstag, 6. September 2007

Schall und Rauch?

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Bei der Namensgebung für ein Boot sind einige Dinge zu bedenken:

Wenn ein Bootseigentümer den Liebling nach seiner Frau benennt (eine häufige Vorgangsweise), wird diese zwar erfreut sein, sollte jedoch die Beziehung in Brüche gehen, sind spätestens mit der nächsten Partnerin die Probleme vorprogrammiert. (Der Name der Neuen muss frei sein, Bearbeitungskosten fallen an, ....)

Was "Anja III" betrifft, gibt es zumindest zwei Möglichkeiten:
  • Alle Frauen des Bootsbesitzers müssen Anja heißen.
  • Die Mutter des Bootsbesitzers heißt Anja.
    Bei "Anja I" könnte es sich um ein Ruderboot gehandelt haben, "Anja II" war möglicherweise schon ein Fischerboot und "Anja III" sehen Sie vor sich.
Es kann aber auch alles ganz anders sein .....

PS: Herold verabschiedet sich für ein paar Tage und wünscht Ihnen einen schönen Altweibersommer.

Montag, 3. September 2007

Wer ein Geld hat ....

... kann mit'm Booterl fahrn, ....
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.... und wer keins hat, muss beim Outfit sparn.
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Montag, 27. August 2007

Flagge zeigen

Zu den wenigen Gemeinsamkeiten von Segel- und Motorbooten gehört, dass beide gemäß Seestraßenordnung zwischen Sonnenauf- und -untergang die Fahne der Nationalität ihres Zulassungslandes führen müssen.

Während Deutsche ihr Wasserfahrzeug meistens mit einer überproportional großen Flagge schmücken, warten Italiener oft gleich mit zwei Fahnen auf: mit der italienischen und der venezianischen.

Auf Booten von Österreichern sieht man hingegen auffallend oft von Wind und Sonne arg mitgenommene Lappen flattern.
Es gibt allerdings auch das andere Extrem:

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Wenn Sie als österreichischer Beamter an diesem Boot vorbeikommen, müssen Sie nicht Haltung annehmen. Es handelt sich bei dem Bootsbesitzer nämlich nicht um den Bundespräsidenten, sondern um jemanden, der seinen Kahn falsch beflaggt hat.

Montag, 16. April 2007

You Never Go Wrong With Jeans

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Zu den wichtigsten Kleidungsstücken dieses Jahrhunderts gehört die Jeans. Sie ist anmutig, belastbar, schön und reißfest. Die Blauen kann man in jedem Lebensalter, mit jeder Figur und mittlerweile zu beinahe jedem Anlass tragen.

Die meisten Modelle sollen ihre Trägerinnen schlanker aussehen lassen und dabei den Po anheben, damit er besonders knackig wirkt. Bei einer Auswahl von mehreren Tausend Exemplaren findet sich mit Sicherheit für jeden ein Stück, doch für die perfekte Passform gilt: Probieren geht über studieren.

Die beiden Damen im Bild haben für sich jedenfalls die richtige Wahl getroffen.

Montag, 12. März 2007

Geehrt und ge(n)adelt

Wurden früher Lorbeerkränze als besondere Auszeichnung verliehen, sind es heute Medaillen, die in beinahe allen Bereichen des Lebens vergeben werden. Weil die stolzen Träger sich mit ihren Auszeichnungen gerne schmücken, trifft man bei offiziellen Anlässen immer eine große Anzahl geehrter und behangener Menschen, die einander in gegenseitiger Wertschätzung zugetan sind.

Kein Wunder, dass der Mathematiker Grigori Perelman als Spinner und Außenseiter gilt. Für die Lösung eines 100 Jahre alten topologischen Problems wollte man ihm letztes Jahr neben der Fields-Medaille (= alternativer Nobelpreis für Mathematiker) eine Million Dollar zuerkennen. Perelman, der aber auch als der intelligenteste Mensch der Welt bezeichnet wird, verweigerte jedoch sowohl die Annahme der Medaille als auch des Geldes.

Die Kehrseite der meisten Medaillen ist jedenfalls die Eitelkeit: Da wir nämlich alle danach streben, uns voneinander zu unterscheiden, gibt es außerdem noch Orden, Ehrennadeln und sonstige Abzeichen.

Weil aber auch Herold nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen ist, zeigt er Ihnen heute exklusiv auf Twoday seine kleine, aber feine Nadelsammlung:

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zum Vergrößern anklicken

Die „Nadeln“ von links nach rechts:
  • Auszeichnung für jahrelange Treue zur Firma Aoste
  • Anerkennung für intensiven Einsatz bei einer gewissen Open-Source-Dame
  • Ehrung für das regelmäßige Heimsuchen des Lions-Punschstandes in der Adventzeit
  • Frau Herolds Ehrennadel für besondere Verdienste gegenüber der Schmuckindustrie
  • Abzeichen des ÖGB (seit der BAWAG-Affäre auch Österreichischer Gauner-Bund genannt) für das Zahlen der nicht unbeträchtlichen Mitgliedsbeiträge

Donnerstag, 12. Oktober 2006

SMART unterwegs

poli


„Auto“ ist vielleicht nicht die richtige Bezeichnung für dieses Fahrzeug. Wahrscheinlich könnte man es sogar im Kellerabteil unterbringen, und als Polizeiauto erinnert es mit seinem Zubehör noch am ehesten an ein Ringelspiel-Gefährt im Prater.

Als Funkstreifenwagen wirkt dieses Gefährt dann auch kaum respektgebietend. Nicht einmal einen Festgenommenen kann man damit transportieren – es sei denn, man bindet ihn an und lässt ihn mitlaufen.

Möglicherweise wurde dieses Fahrzeug jedoch mit der Absicht angekauft, um damit vor diversen Kabarettlokalen Dienst zu versehen und so schon mal vorab für kräftige Lacher zu sorgen.

Montag, 2. Oktober 2006

Österreich, Starmania und die Blasmusik

Österreich hat ein neues Print-Medium mit dem sinnigen Namen „Österreich“. Weil Herold zur Zeit täglich mit dieser Gazette zwangsbeglückt wird (er bekommt sie morgens einmal vor die Tür geschmissen und eine hübsche junge Dame überreicht sie ihm eine halbe Stunde später noch einmal vor einer U-Bahn-Station), hat er das Blatt auch schon ein paar Mal gelesen und sich dabei immer wieder über die vielen Tipp- und Rechtschreibfehler gewundert bzw. amüsiert.

In der gestrigen Beilage „TV & People“ dieser Qualitätszeitung wurde eine Teilnehmerin der ebenfalls hochkarätigen Casting-Sendung „Starmania“ interviewt:

kl
Bildquelle: Tageszeitung ÖSTERREICH, Repro. Herold


Für Herold stellt sich die Frage:
Hat Dagmar – die ihre Lippen nicht einmal für einen Ansatz auf der Querflöte spannt - dem Reporter erzählt, dass sie Klarinette spielt, oder hat der Reporter Dagmar nahegelegt, in ihrer Freizeit Klarinette zu spielen?

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Und jetzt stimmt es sogar!
Und jetzt stimmt es sogar!
Lo - 2017.12.14, 19:47
Twoday.net schreibt ja...
Hurra, es ist bald Weihnachten!
Regen (Gast) - 2017.05.25, 12:51
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Schnee von gestern! Oder sogar von 2012! Und ist in...
Lo - 2017.05.24, 11:19
was ist mit vollen container...
wollte nur fragen ob der Container voll wäre von müllsäcken...
Haruhi suzumiya - 2016.10.11, 20:03
I am the new girl
This is very interesting, You are a very skilled blogger....
women for sex (Gast) - 2015.11.18, 05:04
Der
Container würde dann wie das Leben geliefert: voller...
pathologe - 2015.09.09, 07:44
voller Müllcontainer?...
Hi. Ich möchte wissen was es mit dem satz auf sich...
Haruhi suzumiya - 2015.09.08, 17:21
Müllcontainer
Wollte fragen wie das mit dem vollen container gemeint...
Haruhi suzumiya - 2015.06.04, 15:24

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