ES weihnachtet schon sehr!



Herold ist seit einer Woche und 2.600 km mit einem V6-Flüstermotor, Automatik und Tempomat unterwegs - das ist ein anderes Fahrgefühl, als das Dahinwetzen auf dem Hosenboden mit dem Pluriel!

Das Schigebiet der Australier sind die Snowy Mountains (Höhe = 2.000 m). Um dorthin zu gelangen, muss man allerdings zuerst bergab fahren ...



Das “Tiroler Stüberl” im Hotel, in dem Herold übernachtete, wurde von einem Ossi (!) geplant und ausgeführt:


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"Die Kirche" hat in Australien keine große Bedeutung, obwohl sie für die Kleinen eine Kuschelecke zur Verfügung stellt.



Heute beginnen die Sommerferien. Hier der Stundenplan für den letzten Schultag davor:



Weil der Tag zur Neige geht und es ziemlich warm ist, wird Herold jetzt ein "Liquid Amber" auf Ihr Wohl trinken und hofft, dass Sie nicht vor einem "Plonk" sitzen müssen.

Santa Claus ist in Australien nicht nur in männlicher Form anzutreffen, sondern auch als weibliche Erscheinung. Im Outback ist das den Siedlern jedoch wurscht, because they fuck them all. ;)



Eine besondere Spezialität sind die Briefkästen, die allerdings nicht der EU-Norm entsprechen. Daher sieht man auch Waschmaschinen, Milchkannen, Mikrowellen, Kühlboxen, Bierfässer und andere ausrangierte Haushaltsgeräte:



Die Menschen sind hier sehr tierlieb. Neben Rindern und Pferden sieht man hier viele Schafe, die von Herold derzeit medium bevorzugt werden:




Aber bedenken Sie:



Langsam wird es Zeit für die richtigen Geschenke!

Herold hat sich in den letzten Tagen an der Südküste aufgehalten und kam beim Anblick dieses Weihnachtsmannes ins Grübeln:

Hat sich Santa Claus in Zeiten wie diesen auf Schnäppchen-Suche gemacht, oder wurde er von der Security beim Ladendiebstahl ertappt?

Landschaftlich sieht es hier aufgrund der hohen Berge ein bisschen wie in Tirol aus ...


... und wegen der lieblichen Gegend ein bisschen wie in der Steiermark:

(Nur eben ein bisschen anders.)

Schließlich noch eine Entdeckung für alle Dickerchen: Lassen Sie sich in den kommenden Feiertagen den Appetit nicht verderben, es hätte Sie auch schlimmer treffen können!

Diese drei Geigerinnen haben zwar ihr Bestes gegeben, waren aber trotzdem - ungeachtet ihrer äußerst kräftesparenden Haltung - weit vom idealen Klang entfernt. Auch erinnert die linke Musikantin trotz Geweihattrappe nur sehr vage an "Rudi the Reindeer":


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Auf der Suche nach dem Batteriekabel für sein hier erstandenes TomTom stieß Herold im Handschuhfach des gemüsegrünen Autos seiner Gastgeber auf einen interessanten Fund - diese Aussies sind wirklich cool.



Während des Abendspazierganges am Hausberg wurde Herold neugierig von den dortigen Anrainern unter die Lupe genommen:



Die Einladung auf ein Gläschen Shiraz schlugen sie jedoch aus. War auch besser so - ihr strenger Geruch wäre dem Weingenuss nicht förderlich gewesen.

Sobald man als Australien-Besucher den Jetlag besiegt hat und die Dezember-Hitze genießen kann, steht eine neue Herausforderung an: Autofahren im Linksverkehr. Als Einstand empfiehlt sich das Rechtsabbiegen - unter Beachtung des Kängurustreifens - auf einer ungeregelten sechsspurigen Straßenkreuzung.

Die Supermärkte haben zwar jeden Tag offen, aber manchmal ist es günstiger, die Känguru-Ration für das Barbeque mit dem Auto zu erlegen:



In den Kaufhäusern ist es angenehm kühl, nicht zuletzt deshalb, damit der Weihnachtsmann nicht ins Schwitzen kommt:



Anstelle der besinnlichen Advents-Zeit ist hier bis Jahresende Party-Time und Herold wird genug Gelegenheit haben, die durch den Zoll geschmuggelten Mozartkugeln bei den Gastgebern rollen zu lassen. Ho-Ho-Ho!

Herold ist nun in Australien, aber seit dem letzten Aufenthalt vor vier Jahren hat sich nicht viel geändert. Die Reise war lang (insgesamt 32 Stunden), das Ziel ist lohnend.

Abflug von Wien am 2.12. um 19:20, Zwischenlandung in Zürich:


Tragfläche wird mit Enteisungsmittel besprüht.

Weiter ging es mit einer größeren Maschine nach Singapur. Da diese nicht voll besetzt war, standen den Herolds jeweils 3 Sitze zur alleinigen Verfügung und es konnte beinahe ausgestreckt geschlafen werden.
In Singapur stand der Airbus A380 bereit, doch diesmal war die Maschine mit über 500 Personen voll besetzt. Nach 7 ½ Stunden war man Dank des günstigen „Schwanz Windes“ in Sydney, wo die Ausgabe des Gepäcks entsprechend lang dauerte.



Das letzte Stück der Reise übernahm eine kleine Inlandfluglinie, die am 4.12. um 11 Uhr Ortszeit in Canberra landete. Hier hat es 25 Grad und im Garten von Herolds Freunden tummeln sich wie gewohnt kreischende Kakadus im Geäst eines riesigen Eukalyptusbaumes. Abschließend gab es heute noch einen Empfang auf neutralem Boden:

Barcelona ist eine Stadt voll Überraschungen, von denen Ihnen Herold einige mitgebracht hat:

Wie dieser junge Mann ....


... hat auch Herold viel von oben fotografiert, allerdings aus dem "Hop on Hop off"-Bus.



Was aber hat man in der Sagrada Familia die letzten 100 Jahre gemacht?



Nasengebohrt?

Mit seiner Eintrittskarte hat Herold zum weiteren Ausbau beigetragen und hofft, dass das Werk zumindest in diesem Jahrhundert fertig wird.

Der Besuch des Doms hat viele Touristen offenbar derart mitgenommen, dass sie danach auf alle Erklärungen verzichteten und ihre Ohrhörer sogleich an der Haltestelle "Sagrada Familia" entsorgt haben:


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Hohen Wiedererkennungswert hatten - nach dem Andalusienurlaub - unsere deutschen Freunde beim Kübelampfsaufen ....



.... sowie die beiden Polizisten, die Herold an sein Heimatland erinnerten, in dem Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Exekutive derzeit ebenfalls diskutiert werden:

Bei seinen Spaziergängen durch Budapest hat Herold wieder einmal festgestellt, dass die Unterschiede zwischen Wien und der ungarischen Hauptstadt gar nicht so groß sind.



Es ist auch hier dauernd windig, die Christkindlmärkte haben derzeit Hauptsaison und - igän, igän, das Schmieden ist ein Vergnigän - Handwerk hat goldenen Boden:



Bei einem Budapest-Besuch darf aber auch die Kultur nicht zu kurz kommen, wobei der Paprikasch im Repertoire einer Kapelle mit ungarischer Volksmusik so machen Strauß-Walzer alt aussehen lässt:



Sobald Sie auf einer magyarischen Autobahn jedoch in Ihrem Fahrzeug einen "merkwürdigen" Geruch wahrnehmen, kutschiert höchstwahrscheinlich mindestens 800 m vor Ihnen ein Trabbi, der im ruhenden Verkehr so aussieht:



Ob Walzer oder Csárdás: Es lässt sich in beiden Städten gut leben!

Vorweg bedankt sich Herold für die zahlreichen Einladungen, denen er aus Zeitgründen leider nicht allen folgen konnte.

Auf der ersten Station, in Regensburg mit seinen 798 Kirchen, erklomm Herold die „Heilige Dreieinigkeit“ ....



...... und begab sich gleich danach zur Stärkung ins Spital. Wie überall hängen auch hier Ratzi-Bilder, wobei Herold nicht sicher ist, ob bei dieser Audienz Michael Jackson oder Rudolph Moshammer empfangen wurde.



Castra Regina, das mittelalterliche Wunder Deutschlands, wird übrigens auch bei amerikanischen Reisenden immer beliebter. Deren Zahl stieg letztes Jahr um 9.9 %:




In Kassel verweigerte sich Herkules, außerdem war das Wetter schlecht, sodass der Aufenthalt verkürzt wurde. Unauslöschlich in Erinnerung geblieben ist jedenfalls das „Pichelsteiner mit Matjes“, wobei der Matjes – obwohl mit zwei großen Bier hinuntergespült – noch stundenlang Bäuerchen verursachte.


Dresden wäre noch schöner, wenn die Radfahrer dort Radwege erhielten. Das Innere der Frauenkirche ist zumindest gewöhnungsbedürftig. Zur Zeit wird viel abgerissen und kommunistische Bausünden werden durch kapitalistische ersetzt.



Unvergessen sind aber auch die „Schrippen mit Remoulade“.


In Hamburg .....



...... fühlte sich Herold angesichts der Überpräsenz der Polizei sehr sicher und besuchte deshalb auch den berühmt-berüchtigten Nuttenturm am Ende der Reeperbahn sowie den dort wohnhaften Neo-Bazi, wobei er auch gleich Agent Schoko kennenlernte. Der Plan, das Auto durch Wasserwerfer der Polizei waschen zu lassen, wurde aber leider durch Umleitungen vereitelt.

Auf der sündigsten Meile der Welt wurde folgendes Mitbringsel für Tantchen erwogen:


Erwähnenswert ist außerdem die Mickey-Mouse-Stimme, welche die Haltestellen in den U-Bahnen ansagt.


Die Reise endete hoch im Norden bei Klönschnack mit Frau Siller, welche Herold die Schönheiten Schleswig-Holsteins


sowie die Nord-


und Ostsee zeigte.



Resümee:
Unser Nachbarland mit seinen freundlichen Menschen ist schön. Sollte Österreich jemals wieder zu Deutschland gehören, muss sofort ein höherer Solidaritätsbeitrag eingehoben werden, und dann lassen wir endlich auch einmal für uns arbeiten.

An der Elbe einen fahren lassen: