Donnerstag, 27. Juli 2006

Last Minute-Urlaub

Herold hat sich ein zweites Standbein gesucht und vermittelt ab sofort Urlaubsunterkünfte für die kleine Brieftasche.

Nicht jeder bevorzugt ein 5-Stern-Hotel - so mancher liebt es rustikal, möchte aber doch nicht einen Urlaub am Bauernhof buchen.

Herold hat daher die derzeit bestehende Marktlücke erkannt und bietet nun für seine zukünftige Klientel maßgeschneiderten und erschwinglichen Urlaubsaufenthalt an.

Anbei das Foto eines Objektes in bester Lage, mit Fließwasser und Bad:

bad

Buchungen werden - in der Reihenfolge ihres Einlangens und nur so lange der Vorrat reicht - ab sofort entgegengenommen.

Donnerstag, 20. Juli 2006

Das Sommerloch

Die Ansichten über Löcher im Allgemeinen gehen weit auseinander: Während Frau Idoru zum Beispiel meint, dass Löcher das Interessantere sind, findet Tantchen Perdi Löcher generell uninteressant und steht mit ihrer Auffassung in krassem Gegensatz zur Hobo'schen Überzeugung.

Leider hat dieses Jahr Bruno den Beginn des Sommerlochs erheblich verzögert und die Fußball-WM hat das Ihre dazu beigetragen, jetzt aber ist es endlich so weit: Das Sommerloch ist da!

sm


Viele Blogger sind bereits hineingefallen und sitzen darin auf ihren mehreren Wochen alten Beiträgen fest. Und obwohl sich so mancher für die Politik das ganze Jahr lang ein Sommerloch wünscht, bleiben viele Fragen offen:
Wer ist Schuld am Sommerloch, und wäre die Klärung dieser Frage nicht ein lukrativer Job (zB für Rechtsanwälte oder Aufdeckjournalisten)?

Zu den Hauptverdächtigen als Verursacher gehören jedenfalls die Chinesen, und zwar deshalb, weil sie in Peking dauernd Reissäcke umfallen lassen und damit im Sommer die aufregendsten Meldungen liefern.

Donnerstag, 13. Juli 2006

Die Erfolgsgeneration von morgen

motiva3
Quelle: Internet, Repro. Herold

Sie sind beide 22 Jahre alt, haben sich ein Studium ausgesucht, das „nach Geld riecht“ und arbeiten über den Sommer bei Herolds Arbeitgeber als Ferialpraktikanten.

ER - Typ großer, blonder Überflieger: muss sich etwas dazuverdienen.
SIE - Typ kleine, brünette Streberin: will Praxis sammeln und ist nicht auf die Bezahlung angewiesen.

Obwohl ER sich mit den Worten „Suche Arbeit, kann alles“ vorstellt, werden vorerst beide zum Archivieren abkommandiert, wobei sich schnell herausstellt, dass SIE die Gewissenhaftere ist.

Während SIE die Ordner beschriftet (weil seine Schrift laut eigenen Angaben unleserlich ist) und ER die Kartons faltet sowie das Material mit liebevoller Gewalteinwirkung darin unterbringt, unterhalten sie sich über das Sportangebot in der Uni und stellen fest, dass der Besuch von Pilates und Yoga nur die Hälfte kostet, so lange sie noch keinen akademischen Grad haben.
„Schnell alles absolvieren, bevor wir Magister sind“, beschließen sie einträchtig.

Anlässlich der Qual der Wahl, mit welchem Jahr ein bestimmter Ordner beschriftet werden muss, entscheidet ER sich für 2001 mit der Begründung „für diesen Vorgang benötigt man nicht länger als ein Jahr“.
Darauf SIE: „Na ja ... stell dir mal vor, das fängt im Dezember an.“

Mittags geht das Team in die „Mensa“ und ist danach bis 16.00 Uhr wegen Müdigkeit und Völlegefühls nur noch reduziert einsatzfähig.

Nachmittags soll ER die Loseblattausgabe aktualisieren, während SIE einen englischen Brief zum Korrekturlesen bekommt.
SIE zu ihm: "Mach’s ordentlich."
ER, folgsam: "Hab’ ich eh vor."

Daneben erzählt ER, wo er letzten Sommer gearbeitet hat, dass er dafür gut bezahlt wurde und stellt fest: „Leider ist es so, dass man für eine interessante Tätigkeit nichts bekommt und für stupide Arbeit gut bezahlt wird.“
Auf Herolds Einwand, dass ER hier für stupide Arbeit wenig bezahlt bekommt, ruft er: „Das ist der Jackpot!“

Später rüsten sie gemeinsam um EUR 25,00 den Briefmarkenbestand mit 0,55- 0,75- und 1,00-Marken auf und legen für das Retourgeld eine Excel-Tabelle mit Grafik an ....

Weil die beiden ununterbrochen palavern, siedelt sie Herold am zweiten Tag mit der Begründung um, dass sie im anderen Zimmer viel mehr Spaß haben werden, was der Überflieger der kleinen Streberin spontan folgendermaßen erläutert: „Durch die Blume gesagt, wir sind hier unerwünscht!“

Der Kollege, in dessen Zimmer die zwei Marathon-Quassler bis auf weiteres einquartiert werden, sträubt sich kurz erfolglos, leidet unter dem „Kindergarten“ und bittet regelmäßig alle zwei Stunden „um mehr Ruhe“.

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Und jetzt stimmt es sogar!
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was ist mit vollen container...
wollte nur fragen ob der Container voll wäre von müllsäcken...
Haruhi suzumiya - 2016.10.11, 20:03
I am the new girl
This is very interesting, You are a very skilled blogger....
women for sex (Gast) - 2015.11.18, 05:04
Der
Container würde dann wie das Leben geliefert: voller...
pathologe - 2015.09.09, 07:44
voller Müllcontainer?...
Hi. Ich möchte wissen was es mit dem satz auf sich...
Haruhi suzumiya - 2015.09.08, 17:21
Müllcontainer
Wollte fragen wie das mit dem vollen container gemeint...
Haruhi suzumiya - 2015.06.04, 15:24

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