Schüssel & Co außerhalb vom Zoo
Herold erhielt letzte Woche eine Einladung zum Sommernachtskonzert, mit der Aufforderung, seinen Platz bis spätestens 20.30 Uhr einzunehmen.
Der Sinn dieser Strafverschärfung wurde jedoch bereits gegen 20.00 Uhr erkennbar, als das gemeine Volk mit seiner Vergnügungssucht den Zutritt zum VIP-Eingang unmöglich machte. Dazu passend auch die lange Pause zwischen Begrüßungsapplaus und Erscheinen des Dirigenten, die durch den verzweifelten Ruf „Zurücktreten, ich bin der Dirigent!“ mit der typischen Antwort einer Wiener Security „Das kann jeder sagen.“ unterbrochen wurde.
Zu Beginn der Übertragung wummerten noch die Bässe, die Pausen zwischen den einzelnen Sätzen der „Kleinen Nachtmusik“ wurden dann von Schüssel & Co eifrig beklatscht. (Gerüchten zufolge ersuchte HBP, am Rande Platz nehmen zu dürfen, damit er schnell das Örtchen aufsuchen könne, falls eine wichtige Entscheidung anstehe.)
Während der zweiten Darbietung tätigte Herolds Vordermann ein Telefonat und die ersten VIPs verließen das Areal. Im Laufe des Konzerts wurde es ungemütlich kalt, Herold schob sich dankbar ein Konzertprogramm zwecks Kälteisolierung unter den Hintern und dachte wehmütig an sein gemütliches Zuhause, und als beim Strauss-Walzer die Sitznachbarin zu schunkeln begann, war auch das Ende bereits absehbar.
Weil es sich beim Orchester um keine Schweizer Band handelte, verweigerte Swatch die Schirmherrschaft und Rolex musste in die Bresche springen:
Zum Dank, dass Herold diesen Abend gesund überstanden hat, verbrachte er die gestrige lange Nacht im windgeschützten Inneren von Kirchen.
Der Sinn dieser Strafverschärfung wurde jedoch bereits gegen 20.00 Uhr erkennbar, als das gemeine Volk mit seiner Vergnügungssucht den Zutritt zum VIP-Eingang unmöglich machte. Dazu passend auch die lange Pause zwischen Begrüßungsapplaus und Erscheinen des Dirigenten, die durch den verzweifelten Ruf „Zurücktreten, ich bin der Dirigent!“ mit der typischen Antwort einer Wiener Security „Das kann jeder sagen.“ unterbrochen wurde.
Zu Beginn der Übertragung wummerten noch die Bässe, die Pausen zwischen den einzelnen Sätzen der „Kleinen Nachtmusik“ wurden dann von Schüssel & Co eifrig beklatscht. (Gerüchten zufolge ersuchte HBP, am Rande Platz nehmen zu dürfen, damit er schnell das Örtchen aufsuchen könne, falls eine wichtige Entscheidung anstehe.)
Während der zweiten Darbietung tätigte Herolds Vordermann ein Telefonat und die ersten VIPs verließen das Areal. Im Laufe des Konzerts wurde es ungemütlich kalt, Herold schob sich dankbar ein Konzertprogramm zwecks Kälteisolierung unter den Hintern und dachte wehmütig an sein gemütliches Zuhause, und als beim Strauss-Walzer die Sitznachbarin zu schunkeln begann, war auch das Ende bereits absehbar.
Weil es sich beim Orchester um keine Schweizer Band handelte, verweigerte Swatch die Schirmherrschaft und Rolex musste in die Bresche springen:
Zum Dank, dass Herold diesen Abend gesund überstanden hat, verbrachte er die gestrige lange Nacht im windgeschützten Inneren von Kirchen.
herold - 2009.06.06, 12:20
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