Ich und der Esel
Wenn Herold an Sakralbauten vorbeikommt, betritt er - wenn möglich – deren Inneres, lässt Architektur und Magie auf sich wirken, beobachtet andere Besucher, und mit etwas Glück wird so ein Kirchenbesuch von Orgelmusik begleitet, weil jemand gerade übt.
Weil es in Wien jede Menge Gotteshäuser gibt, kommt so mancher Herold’sche Besuch derselben aber manchmal auch nur deshalb zustande, weil ein überraschender Platzregen niedergeht, die Ohren vom Sturm steifgefroren sind, oder die Füße von einem langen Spaziergang schmerzen. Als letzte Woche alle diese Merkmale plötzlich gleichzeitig auftraten, begab es sich, dass Herold in der Wiener „Donaucity“ auf einmal diesen schwarzen Stahlplattenbau vor sich hatte:
Überrascht vom Inneren des Quaders (das Düstere wird durch helles Holz und viel Licht, welches auch durch das Dach kommt, vertrieben) verbrachte er einen angenehmen Aufenthalt in dem schlichten Kirchenraum und war umso erstaunter, als sich beim Durchblättern des Fürbittenbuchs folgende Seite auftat:
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Weil es in Wien jede Menge Gotteshäuser gibt, kommt so mancher Herold’sche Besuch derselben aber manchmal auch nur deshalb zustande, weil ein überraschender Platzregen niedergeht, die Ohren vom Sturm steifgefroren sind, oder die Füße von einem langen Spaziergang schmerzen. Als letzte Woche alle diese Merkmale plötzlich gleichzeitig auftraten, begab es sich, dass Herold in der Wiener „Donaucity“ auf einmal diesen schwarzen Stahlplattenbau vor sich hatte:
Überrascht vom Inneren des Quaders (das Düstere wird durch helles Holz und viel Licht, welches auch durch das Dach kommt, vertrieben) verbrachte er einen angenehmen Aufenthalt in dem schlichten Kirchenraum und war umso erstaunter, als sich beim Durchblättern des Fürbittenbuchs folgende Seite auftat:
herold - 2007.02.12, 00:02
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