gelbes Pentagramm
Während seines Winterurlaubs wanderte Herold in frischer Bergluft durch das Gebiet des tief verschneiten Hochschwabs.
So spazierte er unter anderem an Hochlandrindern vorbei
und an romantisch verschneiten Berghütten:
Was Sie aber wirklich interessieren wird: Herold hat nur knapp das persönliche Treffen mit einem der wahrscheinlich international besten Schneebrunzer verpasst.
Für unsere deutschen Freunde: „Schneebrunzer“ (nicht zu verwechseln mit dem täuschend gleich klingenden „Stehbrunzer“) ist ein österreichischer Fachausdruck und kann als allgemeines Schimpfwort gebraucht werden. Leider wird bei der Verwendung des Terminus aber selten bedacht, dass Schneebrunzer nur im Winter angetroffen werden können, da sie im Sommer kaum sichtbare Spuren hinterlassen.
Herolds stieß bei seinem Anstieg Richtung Baumgrenze nämlich auch auf bemerkenswert große Fußspuren, denen er so lange folgte, bis sich die Fährte im wahrsten Sinne des Wortes im Schnee verlief:
Wie Sie unschwer erkennen können, war hier ein wahrer Meister seines Faches am Werk. Beim in-den-Schnee-pinkeln genügt es nämlich nicht, nur die Windverhältnisse zu berücksichtigen. Der Sportler darf auch keine Scheu vor Geometrie – und hier zum Beispiel vor Sinuskurven – haben. Außerdem muss Mann auf dem Gebiet der Kryptographie und Steganographie bewandert sein.
Schneebrunzen ist heutzutage noch nicht sehr bekannt und wird vorwiegend in Wintersportregionen ausgeübt. Herold wäre jedenfalls nicht überrascht, würde sich dieser Elitesport schon bald zu einer Olympischen Disziplin entwickeln.
P.S.: Schniedelwutzing ist zum Erlangen der Grundkondition sicher eine gute Vorübung für diesen Sport.
So spazierte er unter anderem an Hochlandrindern vorbei
und an romantisch verschneiten Berghütten:
Was Sie aber wirklich interessieren wird: Herold hat nur knapp das persönliche Treffen mit einem der wahrscheinlich international besten Schneebrunzer verpasst.
Für unsere deutschen Freunde: „Schneebrunzer“ (nicht zu verwechseln mit dem täuschend gleich klingenden „Stehbrunzer“) ist ein österreichischer Fachausdruck und kann als allgemeines Schimpfwort gebraucht werden. Leider wird bei der Verwendung des Terminus aber selten bedacht, dass Schneebrunzer nur im Winter angetroffen werden können, da sie im Sommer kaum sichtbare Spuren hinterlassen.
Herolds stieß bei seinem Anstieg Richtung Baumgrenze nämlich auch auf bemerkenswert große Fußspuren, denen er so lange folgte, bis sich die Fährte im wahrsten Sinne des Wortes im Schnee verlief:
Wie Sie unschwer erkennen können, war hier ein wahrer Meister seines Faches am Werk. Beim in-den-Schnee-pinkeln genügt es nämlich nicht, nur die Windverhältnisse zu berücksichtigen. Der Sportler darf auch keine Scheu vor Geometrie – und hier zum Beispiel vor Sinuskurven – haben. Außerdem muss Mann auf dem Gebiet der Kryptographie und Steganographie bewandert sein.
Schneebrunzen ist heutzutage noch nicht sehr bekannt und wird vorwiegend in Wintersportregionen ausgeübt. Herold wäre jedenfalls nicht überrascht, würde sich dieser Elitesport schon bald zu einer Olympischen Disziplin entwickeln.
P.S.: Schniedelwutzing ist zum Erlangen der Grundkondition sicher eine gute Vorübung für diesen Sport.
herold - 2006.03.02, 06:12
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